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 unser Konzept

Unser Konzept

Die Idee des ElbAuenland

Die Idee für das ElbAuenland mit seinen gut 50 Plätzen für Krippe und Elementarbereich entstand aus der zehnjährigen Erfahrung der Kita Löwenherz, Schnelsen. 1996 durch Melanie Huhnholz als Einzelunternehmung und freier Träger gegründet wurde das Konzept gerade im Hinblick auf das Thema Inklusion stetig fortgeschrieben und weiter entwickelt und bildet nun die konzeptionelle Grundlage für unser ElbAuenland. Aus der Arbeit der Kita Löwenherz gründete sich die Löwenherz gGmbH als gemeinnütziger freier Träger der Kita ElbAuenland im Dezember 2015.

 altershomogene Gruppen
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Im Februar 2016 erhielt das ElbAuenland die Betriebserlaubnis und öffnete seine Tore.

Die KITA ElbAuenland und die KITA Löwenherz sind Sozialunternehmen in Hamburg Schnelsen, mit Platz für 50 (ElbAuenland) bzw. 90 Kinder (Löwenherz).

Derzeit arbeiten etwa insgesamt über 40 Pädagogen, Erzieher, Heilerzieher, Sozialpädagogische Assistenten, Erzieherassistenten, Krankenschwestern, Therapeuten, Techniker und Verwaltungskräfte für die Einrichtungen.

Kurzkonzept: Eine KITA für ALLE©

Die Kita ElbAuenland arbeitet inklusiv in kleinen geschlossenen Jahrgangsgruppen. Dies bedeutet, dass alle unsere Gruppen altershomogen sind. So können wir eine individuelle Tiefenförderung in allen Entwicklungsstufen gewährleisten. In unseren Kleingruppen von etwa 12-18 Kindern werden auch im Bereich Krippe Kinder mit Behinderung oder von Behinderung bedroht betreut. Um zu Kind und Eltern eine gute Bindung aufzubauen haben wir nur geschlossene Gruppen, so sind die jeweiligen Ansprechpartner für Kinder und Eltern durch vertraute Erzieher klar zugeordnet. 

Bastelei
Zu unserem Alltag gehört auch das gruppenübergreifende Arbeiten, um das Lernen von kleineren oder größeren in unserem Alltag einfließen lassen zu können. Durch ein hohes Maß an Empathie in der Zusammenarbeit sowie stetige Reflexion des eigenen Handelns werden alle in ihrem fachlichen Tun unterstützt, um für hohe Qualität in der pädagogischen Arbeit zu sorgen. 

Unser Grundsatz ist: „Das Kind ist Akteur seiner Entwicklung“ (Jean Piaget).

Jedes Kind wird als aktiver Mitgestalter seiner Entwicklung und Bildung anerkannt, denn das wesentliche Potential für seine kindliche Entwicklung steckt in jedem Kind selbst. Wir sehen die Kinder als vollwertige menschliche Wesen mit ihrer eigenen Identität. Kinder sind Entdecker und Forscher, in denen viel schöpferische Kreativität steckt. Und Bewegung und Selbsttätigkeit sind der Motor einer stetigen Weiterentwicklung.

Kinder sind soziale Wesen, die Ihre Gefühle auf viele verschiedene Arten ausdrücken. Sie brauchen Wohlwollen, Halt und Vertrauen von uns Erwachsenen. Wir sehen Kinder in ihrer Einzigartigkeit, mit all ihren Gefühlen wie Freude, Angst, Wut, Trauer, ihren Bedürfnissen, ihren Träumen, ihrer Lebendigkeit, ihrer Neugierde und allem anderen, was ihr Wesen ausmacht. Das Akzeptieren der Kinder und auch uns selbst mit unseren Stärken und Schwächen ist die Voraussetzung um im Kindergarten einen Ort zu schaffen, an dem ein gemeinsames Leben und Lernen stattfinden kann.

Aufgrund dieser Haltung, die für uns selbstverständlich ist, haben wir für unsere Kindertagesstätten ein Konzept nach dem Inklusionsansatz entwickelt.

Unser Konzept Elbauenland

Die Förderung von Heterogenität steht im Mittelpunkt vieler pädagogischer Überlegungen. Wenn Kinder mit Beeinträchtigungen allgemeine Einrichtungen besuchen, sind besonders Konzepte notwendig, die Unterschiede akzeptieren, Individualität unterstützen und für alle fruchtbar machen.

Barrierefreie Bildung im ElbAuenland

 

Barrieren sind für Bildung und Teilhabe mehr als hinderlich und sollten abgebaut werden. Inklusion in unserem Hause gilt nicht allein für Menschen mit Beeinträchtigung – Inklusion gilt für JEDEN. Inklusion in Erziehung und Bildung bedeutet:

  • die gleiche Wertschätzung aller Kinder und Mitarbeiter.

  • die Steigerung der Teilhabe aller Kinder an (und den Abbau ihres Ausschlusses von) Förder- und Lernmöglichkeiten, Kultur und Gemeinschaft.

  • die Weiterentwicklung von Kulturen, Strukturen und Praktiken in Einrichtungen, so dass sie besser auf die Vielfalt der Kinder und Jugendlichen ihres Umfeldes eingehen.

  • den Abbau von Barrieren für Lernen und Teilhabe aller Kinder, nicht nur solcher mit Beeinträchtigungen oder solcher, denen besonderer Förderbedarf zugesprochen wird.

  • die Betonung der Bedeutung von Schulen und Kindertagesstätten dafür, Gemeinschaften aufzubauen, Werte zu entwickeln und Leistungen zu steigern.

Wir sind uns bewusst, dass Inklusion nicht einfach „funktioniert“. Inklusion ist nicht einfach da. WIR sind Inklusion. Wir mit unserer Einstellung zum Leben. Wir mit all unseren Erfahrungen. Wir wissen Inklusion ist nicht leicht. Wir wissen Inklusion ist Arbeit. Arbeit an uns selbst, an unserer Institution und an unserer Gesellschaft. Aber wir stellen uns dieser Arbeit mit all ihren Facetten.

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